GUTARTIGE TUMORE
Der Begriff „Tumor“ bedeutet lediglich „Geschwulst“ und sagt noch nichts über die Gefährlichkeit der Wucherung aus. Gutartige oder auch benigne Hauttumore unterscheiden sich in mehreren Eigenschaften von bösartigen Tumoren.
Gutartige Hauttumore grenzen sich von dem umliegenden Gewebe deutlich ab und wachsen nicht in benachbarte Organe hinein. Zudem breiten sich benigne Tumore in der Regel nicht über das Blut- sowie Lymphsystem aus und bilden keine Metastasen. Obwohl keine Gefährdung der Gesundheit besteht, können gutartige Hauttumore für viele Menschen eine ästhetische Belastung sein. Mit einer Laserbehandlung können heutzutage gutartige Tumore dauerhaft und schonend beseitigt werden. Wir unterstützen Sie bei der Wahl der geeigneten Behandlungsmethode.
Ursachen und Entstehung von gutartigen Hauttumoren
Gutartige Tumore entstehen durch die Zunahme bzw. durch überschießendes Wachstum einer bestimmten Gewebeart. Je nach Gewebe gibt es Unterschiede in dem Erscheinungsbild. Ein Hautarzt kann bei einer Untersuchung genau feststellen, um welche Art von Gewebsneubildungen es sich handelt. Häufige benigne Hauttumore sind:
- Leberflecke sind gutartige Hautveränderungen, die sich unter bestimmten Umständen zu bösartigem Hautkrebs entwickeln können.
- Alterswarze (seborrhoische Keratose) ist ein bräunlicher Hauttumor, der einer Warze ähnelt. Im Gegensatz zu Warzen sind dieser aber nicht ansteckend.
- Feuermale (Naevus flammeus) sind auffällige Erweiterungen kleiner Blutgefäße nahe der Hautoberfläche. Sie sind häufig angeboren und entwickeln sich nicht zu Hautkrebs.
- Lipome sind knotenartige Wucherungen des Fettgewebes. Sie treten meist an Rücken, Bauch oder Oberschenkel auf. Sie sehen aus wie kleine Beulen und können in seltenen Fällen zu Hautkrebs werden.
- Atherome oder auch Grützbeutel genannt sind kleine Zysten, die mit Talg gefüllt sind. Sie bilden sich in der Haarwurzel und können die Größe eines Hühnereis erreichen.
Wann werden Hauttumore entfernt?
Gutartige Hauttumore werden hauptsächlich aus kosmetischen Gründen entfernt. Jedoch können sie aufgrund ungünstiger Lage zu Entzündungen führen. Die Entscheidung, ob ein gutartiger Hauttumor entfern werden soll, liegt bei Ihnen. Wir klären Sie gerne umfassend über die Möglichkeiten auf.
Jedoch ist die Untersuchung gutartiger Tumore wichtig, um feingewebliche Untersuchungen von Hauptproben zu machen. Hierüber kann geklärt werden, ob möglicherweise eine bösartige Entartung vorliegt. Bei plötzlicher Veränderung des Hauttumors wie z.B. bei einer Farb- oder Größenänderung ist das Aufsuchen eines Dermatologen ratsam.
Moderne Lasertherapie zum Entfernen von Hauttumoren
Mit unseren modernen Lasern entfernen wir Hauttumore sowie Hautveränderungen auf sichere und schonende Weise. Dabei wird durch die Laserenergie das komplette Zielgewebe verdampft ohne das es zu einer Zerstörung des umliegenden gesunden Gewebes kommt. Hier erfahren Sie mehr über unsere vielfachen Lasermethoden.
Moderne Kryotherapie zum Entfernen von Hauttumoren
Bei der Kryotherapie bzw. Kryolipolyse werden die oberflächigen Hauttumore durch spezielle Kanülen oder Kältesonden gezielt zerstört, ohne dass umliegendes Gewebe geschädigt wird. Diese Methode kommt vor allem bei Alterswarzen zum Einsatz und erzielt gute Ergebnisse.
Welche Therapiemöglichkeit am sinnvollsten ist, erörtern wir mit Ihnen gerne ausführlich in einem persönlichen Beratungsgespräch.
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Bei Fragen zu gutartigen Hauttumoren oder zur Vereinbarung eines Termins wenden Sie sich gerne an unser Team. Wir beraten Sie gerne.
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